Maschinenfabrik Berthold Hermle AGMaschinenfabrik Berthold Hermle AG

Baumaßnahmen am Standort Gosheim - Überbauung Hallen 6, 8a und 11 Grundstückskauf im Landkreis Rottweil

Mit der Überbauung der spanenden Fertigung wird eine der ältesten Hermle Produktionshallen von 5,00 m auf 12,50 m Raumhöhe aufgestockt. Dies wurde erforderlich, um den immer größer werdenden Produktionsanlagen gerecht zu werden.

Die erste Maßnahme wird die Erstellung einer neuen Gebäudehülle über den bestehenden Hallen 6, 8a und 11 sein, welche in nur drei Wochen während des Betriebs-Urlaubs 2016 umgesetzt wird. Die Folgemonate werden für Installationsarbeiten und die Erstellung technischer Anlagen (Klimatisierung, Elektrifizierung und Drucklufttechnik, Späneentsorgung etc.) genutzt. Diese Tätigkeiten sollen bis Sommer 2017 abgeschlossen sein, so dass im Sommerurlaub 2017 die alten Gebäudeteile (welche bis dahin zum Schutz der Produktion während der Bauarbeiten erhalten bleiben) entfernt werden. Die Produktion läuft in der gesamten Zeit ohne Unterbrechung weiter. Ebenso werden im Augenblick umfangreiche Fundamentarbeiten für ein neues Großbearbeitungszentrum in der spanenden Fertigung durchgeführt.

Einige Facts zur neuen Fertigungshalle:

 

Länge:  ca. 66 m
Breite: ca. 37 m
Fläche (EG): ca. 2330 m²
Umbauter Raum (ohne Technikzentrale): ca. 30.300 m³
Technikzentrale: ca. 700 m²
Technikzentrale: ca. 3700 m³
Höhe innen: ca. 12,50 m
Höhe gesamt (incl. Technikzentrale): ca. 18,80 m

 

Zur Absicherung des künftigen Wachstums wird die Hermle AG im laufenden Jahr ein circa 4 Hektar großes Grundstück nahe des Firmensitzes Gosheim im Nachbarlandkreis Rottweil erwerben. Dort sollen zusätzliche Flächen entstehen. Das entscheidende Kriterium für das neue Areal war, dass es anders als die bisherigen Flächen in Gosheim keinen baulichen Einschränkungen unterliegt, da es sich in einem reinen Industriegebiet befindet. Zudem verfügt es über eine gute Autobahnanbindung. Der geplanten Gesamtinvestition an diesem neuen Standort, die sich in den nächsten zwei Jahren auf circa 8 Mio. Euro belaufen wird, stimmte der Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung zu.

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