Bearbeitungszentren und Automationslösungen für Ihre Bedürfnisse

Im Bereich der CNC-Fräsmaschinen ist die HERMLE AG einer der führenden Maschinenhersteller von Portalfräsmaschinen, Werkzeugmaschinen und CNC-Sondermaschinen. Unser Claim „besser fräsen“ ist für uns als Maschinenhersteller Verpflichtung, unsere Produkte stets mit einer überdurchschnittlichen Performance hinsichtlich Leistung, Bearbeitungsqualität und Service auszustatten.

Als Maschinenhersteller, mit einem über fast 90-jährigen Erfahrungshintergrund, bildet die HERMLE AG das gesamte Produktspektrum für alle Bereiche ab, in denen Maschinen mit erhöhten Anforderungen an Präzision und Zerspanvolumen eingesetzt werden. Wir entwickeln und produzieren CNC-Fräsmaschinen und Sondermaschinen für den Bereich der Medizintechnik, den allgemeinen Maschinen- und Apparatebau, der optischen Industrie, für Luftfahrt und Automobilindustrie. Auch fertigen wir kundenspezifische CNC-Werkzeugmaschinen als Sondermaschinen, die exakt auf die Anwendungen unserer Kunden angespasst sind. 

 

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Wie wir arbeiten

In jedem HERMLE Bearbeitungszentrum stecken Fähigkeiten und Werte, die im Wettbewerb für Sie zum Vorteil werden. Lernen Sie die 7 Argumente kennen, die für jede HERMLE sprechen!

  • Servicekompetenz
  • Standortbekenntnis
  • Präzision
  • Langzeitgenauigkeit
  • Fairness
  • 5-Achs-Benchmark
  • Zuverlässigkeit

Aktuelles

Die CNC-Programmierung jetzt auch für Anfänger

  • Mitarbeiter der HERMLE AG: Melia Zweigart und Andreas Mattes
  • Ein Mitarbeiter der HERMLE AG bedient die C 650

Die maschinelle Fertigung wendet oft die CNC-Programmierung - auch computergestützte Steuerung genannt - an. Sie hilft dabei, einen CNC-Maschinencode für die Steuerung von Werkzeugmaschinen zu erstellen. Die CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen sind ein fester Bestandteil der Fertigungsprozesse. Mit ihnen steigt der Automatisierungsgrad und sie erhöhen in Bezug auf die Teilevielfalt die Flexibilität erheblich. Das NC-Programming von CNC-Maschinen erfolgt auf verschiedene Weise. Trotzdem hat die Standardisierung den Aufbau der Programmcodes und einiger Grundbefehle weitgehend vereinheitlicht. Deshalb haben die Anbietenden größtenteils die Freiheit, auch einige eigene NC-Befehle einzubauen.

Die Eingabe der Codes per Hand ist heute meist nicht mehr notwendig. Durch das manuelle Programmieren können zwar schnell und zwischendurch optimierte Programme ohne überflüssige Codes geschrieben werden, doch bei komplexeren Bereichen lohnt sich dieser Zeitaufwand nicht. Denn dieser ist bei der manuellen G-Code-Erstellung immens.

Bei der alphanumerischen Programmierung geben die Anwendenden die NC-Befehle mittels eines Texteditors direkt in der Programmiersprache in die Steuerung ein. Hierbei ist der Nachteil, dass die Programmierenden genau wissen müssen, was sie tun. Der kleinste Fehler kann nämlich zu größten Schäden an der Maschine führen. Und natürlich ist diese Art des Programmierens auch äußerst aufwendig, da alles per Hand eingetippt werden muss. Dies ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern macht Firmen auch wettbewerbsunfähig, wenn es um die Fertigungspreise geht.

Neben dem textuellen oder alphanumerischen Programming gibt es noch die dialogbasierte Programmierung. Diese ist für die meisten Programmierenden am angenehmsten. Denn hierbei wird jeder zu programmierende Schritt abgefragt und zusätzlich grafisch unterstützt. Die Programmierenden brauchen demnach nur die erforderlichen Daten einzugeben und Fehler können hierbei weitestgehend ausgeschlossen werden. Trotzdem ist diese Methode langwierig und es braucht eine gewisse Zeit, bis ein Programm fertig und die Maschine betriebsbereit ist.
 

Eine CNC-Fräse programmieren

Um eine CNC-Fräse programmieren zu können, müssen die Programmierenden Maschinencodes für die CNC-Maschinen erstellen. Doch durch den bereits genannten Zeitaufwand, welche manuelle Programmierungen mit sich bringen, haben die letzten Jahre eine andere Entwicklung gezeigt.

Eine Entwicklung zur rechnerunterstützten Herstellung mit einem Computer-Aided Manufacturing System. Diese Computer-Aided Manufacturing Software ist eine von der CNC-Maschine entkoppelte Anwendungssoftware, die Arbeitsvorbereitung und auch Programmierung vereint. Hierbei sind keine CNC-Programmierenden mehr notwendig. Die zu fertigenden Werkstücke zeichnen die Produktdesigner am PC, das CAM-System erstellt mit den CAD-Daten das CNC-Programm und dieses wird dann an die Anlage übertragen. Damit verkürzen sich die Programmierzeiten nicht nur immens, sondern können zum Teil sogar ganz entfallen.

Die Herstellung des Wunschobjekts mit einer CNC-Fräse - auch ohne aufwendige Programmierung - ist eigentlich immer die gleiche und folgt einem gewissen Schema:

  1. Die zu fertigenden Teile werden mit der CAD-Software gezeichnet.
  2. Die CAM-Software konvertiert die Zeichnungsdaten zu Fräsbahnen.
  3. Die konvertierten Daten senden Sie dann an die Maschine.

Natürlich können Sie als erfahrene Programmierende immer auch noch manuelle Eingaben machen und zum Beispiel ihre Fräse von Hand programmieren. Dies ist mit den Computer-Aided Manufacturing Systemen jedoch nicht mehr notwendig und hierbei liegt auch der Vorteil. Sie können eingreifen, müssen dies aber nicht mehr.
 

Der G-Code: CNC-Programmieren

Das G-Code CNC-Programming. Doch was ist dieser Code eigentlich? Im Jahre 1960 benannte ihn damals die Electronics Industry Association (EIA). Zuerst nannte die EIA ihn jedoch RS-274D. Dieser etwas komplizierte Name verschwand aber schnell und der Code bekam seinen heutigen Namen. Der auch “Din-Code” genannte Code bedeutet einfach formuliert „Maschinensprache“.

Mit der Hilfe dieser Maschinensprache sagen Sie als Programmierende der CNC-Maschine, was sie machen soll. Mit diesem Code sind Befehle gemeint, die mit einem G beginnen, auf das eine Zahl folgt. Als Beispiel: G66. Spannenderweise existieren jedoch alle möglichen Befehle mit den verschiedensten Buchstaben des Alphabets. Der Begriff „G-Code“ hat sich jedoch standhaft gehalten. Der Code sollte eigentlich immer einem universellen Standard entsprechen. Trotzdem haben viele CNC-Herstellende jeweils ihren eigenen Twist eingebaut. Aufgrund dieser vorhandenen Unterschiede der Codes ist es essentiell zu verstehen, wie Ihre Anlage die G-Codes verwendet.

Aber warum gibt es hierbei Unterschiede, wenn doch alle einem universellen Standard entsprechen sollten? Dies liegt häufig an der unterschiedlichen Art und den differenten Fähigkeiten der Anlagen. Als Beispiel nennen wir hier eine Maschine, die zum Beispiel eine Drehung des Koordinatensystems mittels Tastereingaben verarbeiten kann. Diese Anlage braucht eine Reihe an G-Codes, die diese Drehung aktivieren oder auch deaktivieren können. Diese Codes und Einstellmöglichkeiten benötigen andere Anlagen mit anderen Fähigkeiten natürlich nicht.
 

Das CNC-Fräsen: Grundlagen und Wissenswertes

Zu den wichtigsten Grundlagen zählt, dass es sich beim CNC-Fräsen um ein spanendes Fertigungsverfahren handelt. Dieses basiert auf dem Einsatz von automatisierten Werkzeugmaschinen, welche durch die moderne Steuerungstechnik Werkstücke mit sehr hoher Präzision herstellen können.

Wissenswert ist hierbei, dass das Fräsen heutzutage vor allen Dingen in der Metall-, Kunststoff- und Holzbearbeitung zur Anwendung kommt. Das Fräsen erlaubt damit die Herstellung von Werkstücken mit einer expliziten geometrischen Gestalt. Die Fräse trägt hierbei kontinuierlich Material von einem Rohteil ab. Dabei dreht sich der Fräser mit hoher Geschwindigkeit beim Spanabtrag um die eigene Achse, während sich entweder das Werkstück oder das Werkzeug bewegt. Das CAD-Programm konstruiert die angestrebte Werkstückkontur und dieses Design wird mithilfe eines CAM-Systems (und unter Berücksichtigung verschiedener Parameter) in das CNC-Programm übertragen.

Moderne Fräsmaschinen arbeiten mit bis zu sechs Achsen, wobei 5-Achs-Fräsmaschinen am häufigsten im Einsatz sind. Die Vorteile dieser Fräsen sind, dass die Anlagen den Unternehmen eine automatisierte, kostengünstige und auch reproduzierbare Herstellung von geometrisch komplexen Teilen erlaubt.

Im Folgenden listen wir Ihnen deshalb die vier wichtigsten Vorteile dieses Verfahrens auf, damit Sie sich selbst ein besseres Bild machen können:

  1. Präzision: Computerized Numerical Control Fräsen arbeiten mit großer Präzision, die die manuelle Fertigung weit übersteigt. Maß- und Formtoleranzen dieser Anlagen entsprechen den höchsten Anforderungen.
  2. Material: Die Anlagen arbeiten äußerst effizient, da sie kaum Material verschwenden. Dadurch sinken die Herstellungskosten. Außerdem können sie fast alle Materialien bearbeiten.
  3. Personal: Durch die Automatisierung der Maschinen senken sich die Personalkosten enorm - dies insbesondere im Vergleich zur manuellen Fertigung.
  4. Produktpalette: Den Anlagen ist es möglich, ein sehr breites Spektrum an Produkten herzustellen, da sie über die technischen Möglichkeiten verfügen und dadurch die komplexesten Bauteile fertigen können.

Fazit

Haben wir Sie mit den Vorteilen dieser Anlagen vertraut gemacht? Wir hoffen, dass wir Ihnen durch die gelieferten Informationen die Scheu vor dem CNC-Programming und der damit verbundenen Bearbeitung nehmen konnten. Die Computer-Aided Manufacturing Anwendungssoftware hat die Bearbeitung nämlich so vereinfacht, dass jetzt auch Anfänger*innen ihre Anlage selbst programmiert bekommen sollten.

Natürlich ist es von Vorteil, wenn Sie sich zuvor die Basic-Grundlagen der maschinellen Bearbeitung aneignen. Damit können Sie mit Ihrer Arbeit beginnen. Ganz nach dem Credo: zeichnen, konvertieren, fräsen.




  • Wofür HERMLE steht

    HERMLE – Führender CNC-Fräsmaschinenhersteller für die Präzisionszerspanung

    So zeichnen sich beispielsweise alle unsere CNC-Portalfräsmaschinen durch eine extrem verwindungssteife Sockel- und Gehäusekonstruktion aus. Diese ermöglicht hochpräzises Fräsen von harten, spröden und zähen Werkstoffen. Wie zum Beispiel hochlegierte Edelstähle, Kunststoffe, Holz oder Nichteisenmetalle. Um mit unseren Portalfräsmaschinen und Sondermaschinen hohe Frästiefen ohne Qualitätseinbußen zu erreichen, verfügen unsere Maschinen über verstärkte und komplett verschleißfreie Achsen. Diese sind speziell für die hohen Reaktionskräfte, die beim schnellen und tiefen Fräsvorschub entstehen, ausgelegt. Ein Qualitätsmerkmal, das unsere Engineering-Kompetenz im Bereich der Fräs- und Werkzeugmaschinen ausmacht. Eine auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmte Steuerung macht es möglich, auch sehr filigrane Formen aus den unterschiedlichsten Produktwerkstoffen auszufräsen. Unabhängig, ob sie sich in weichen Werkstoffen wie Aluminium oder Tantal bewegen oder in harten Metallen wie Titan oder Incoloy.

    Ebenso stellen wir auch Sonder- und Werkzeugmaschinen her, die auf die Serienproduktion kleiner komplexer Teile spezialisiert sind, wie sie beispielsweise im Bereich des Modell- oder Werkzeugbaus benötigt werden.

    Unsere Portalfräsmaschinen können auch für die großformatige Produktbearbeitung eingesetzt werden. Wie zum Beispiel zum Plan- und Konturfräsen großer Platten. Durch die sehr starre Bauform unserer CNC-Maschinen ist die Positioniergenauigkeit der eingesetzten Fräswerkzeuge sehr hoch (bis zu 5/1000 mm) bei gleichbleibender Konstanz (Prozessfähigkeit). Ein Merkmal, das besonders dann relevant wird, wenn durch mehrfaches Eintauchen des Fräsers in dieselbe Bahn große Frästiefen mit hoher Genauigkeit und Oberflächengüte realisiert werden müssen.

    Die verwindungsfeste, schwere Konstruktion macht HERMLE Fräsmaschinen weitgehend unempfindlich gegenüber Vibrationen. Eine ebenfalls wichtige Produktvoraussetzung, wenn bei hoher Zerspanungsleistung eine perfekte Maßhaltigkeit und Oberflächengüte für spätere Kundenprodukte erbracht werden muss. Selbst schwer zerspanbare, zähe Werkstoffe können so mit unseren vollautomatischen Bearbeitungszentren in Rekordzeit mit einer hohen Genauigkeit gefräst werden. Da wird das HERMLE Versprechen „besser fräsen“ zur anfassbaren Realität.

    *CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind Werkzeugmaschinen, die durch die Verwendung von Steuerungstechnik Werkstücke mit komplexen Geometrien in hoher Präzision automatisch herstellen können. Hauptsächliche Verwendung ist der Bereich der spanabhebenden Fertigung wie z. B. Fräsen (mit Produkten wie Portalfräsmaschinen oder Sondermaschinen).

    HERMLE AG – Eine Maschinenfabrik der Extraklasse

    Gerade in diesem Bereich sind wir bei HERMLE die führende Herstellerfirma. Denn wir haben uns darauf spezialisiert, nicht einfach Lösungen vom Band zu entwickeln, sondern Maschinen für Anwendungen mit hohen Anforderungen an Präzision und Zerspanvolumen herzustellen. Auch wenn man Gosheim - unser Stammsitz -  mit seinen knapp 4000 Einwohner/innen kaum als Stadt bezeichnen kann, ist dieser Ort für uns doch der Nabel der Welt. Schließlich gehören wir mit unseren über 1300 Mitarbeiter/innen, die an unseren international verteilten Standorten arbeiten, zu den führenden Unternehmen, die Fräsmaschinen herstellen.

    Falls wir damit Interesse geweckt haben und das Arbeitsumfeld einer Maschinenfabrik dich anspricht, kannst du über verschiedene Wege unser Unternehmen kennenlernen. Ein Praktikum bietet dir die Möglichkeit, in wenigen Tagen in die Azubi-Welt bei HERMLE reinzuschnuppern und eine ganz individuelle Erfahrung zu machen. Unsere verschiedenen Ausbildungsberufe und unsere unterschiedlichen Studiengänge bieten dir die Möglichkeit, die Prozesse unseres Unternehmens im Detail kennenzulernen. Vom Bereich der Technik und Informatik bis hin zur Kaufmännischen Fachkraft für Groß- und Außenhandelsmanagement, ist bei uns alles vertreten. Ob Ausbildung oder Studium – finde heraus, was zu dir passt und werde Teil unserer Maschinenfabrik.

    Der Mensch ist keine Maschine. Deshalb steht das „Wir“ bei HERMLE an erster Stelle. Wir suchen Menschen, die mit Begeisterung und Freude ihren Beruf ausüben und eine Vision für die Zukunft haben. Das ist für uns von großer Bedeutung. Denn auch wir haben eine Vision – eine Vision für die Zukunft der Maschinenfabriken. Denn nicht nur unsere Produkte überzeugen auf dem Weltmarkt mit ihrer Einzigartigkeit und Qualität, sondern auch unser Team ist etwas Besonderes. Gestalte mit uns zusammen die Zukunft.  

    HERMLE Fräsmaschinen kaufen – mit gutem Gewissen 

    Das sind die Fakten. Sie wissen jetzt, wie unsere Maschinen beschaffen sind und wo ihre Stärken liegen. Kommen wir also zu den Rahmenbedingungen: Wenn Sie eine Fräsmaschine kaufen möchten, orientiert sich der Preis maßgeblich an Ihren individuellen Anforderungen – also dem tatsächlichen Leistungsumfang. Die Anzahl der Achsen – ob 3- oder 5-achsig –, die Ausstattung an Spindeln und Zubehör sind nur ein paar der Variablen, die sich auf den Endpreis Ihrer Maschinenlösung niederschlagen. Für die richtige Auswahl Ihrer CNC-Fräsmaschine, die perfekt auf Ihre Fertigungsparameter zugeschnitten ist, sollten Sie Ihren Bedarf genau definieren. Was soll die Maschine leisten? Und auf welche Zusatzfunktionen kann verzichtet werden, weil sie ohnehin nicht zur Anwendung kommen?
    Nachdem Sie diese Fragen klar beantworten können, finden wir mit Ihnen gemeinsam die maßgeschneiderte Automationslösung für Ihr Produktionsvorhaben – versprochen.

    Perfekt abgestimmt auf Ihr Leistungsportfolio bearbeitet die Fräsmaschine dann Werkstücke verschiedenster Materialien zuverlässig und in höchster Qualität entlang der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse. Sie sparen künftig nicht nur Zeit, sondern erhalten auch makellose Ergebnisse, die bei Ihren Kunden nachhaltig Eindruck machen. Als einer der führenden Hersteller von CNC-Fräsmaschinen geben wir Ihnen nämlich unser Leistungsversprechen: „besser fräsen“ mit HERMLE. Melden Sie sich bei Interesse jederzeit bei unseren Ansprechpartnern, die Ihnen gerne weiterhelfen und Sie kompetent beraten.

    Über die enorme Leistungsfähigkeit von CNC-Werkzeugmaschinen.

    CNC-Maschinen sind Werkzeugmaschinen, die Werkstücke komplexer Geometrien automatisch herstellen. Auf die Automation weist schon das CNC im Namen hin, was für Computerized Numerical Control, also übersetzt rechnergestützte numerische Steuerung, steht. Dank der hochentwickelten Steuerungstechnik von CNC-Werkzeugmaschinen können während der gesamten Produktion höchste Präzisionsstandards erreicht werden. Früher war die Bearbeitung von der tagesaktuellen Verfassung des Bedieners abhängig – heute garantiert ein Computer die exzellente Qualität der fertigen Produkte. Hauptsächlich kommen CNC-Maschinen im Bereich der spanabhebenden Fertigung zum Einsatz, wie z. B. beim Fräsen (mit Produkten wie Portalfräsmaschinen oder Sondermaschinen).
    Für die vollautomatisierte Bearbeitung reicht natürlich die Hardware allein – die Maschine – nicht aus. Es braucht auch eine Software, die anhand von Informationen und Befehlen vorgibt, was die Maschine tun soll. Diese Software ist das sogenannte CNC-Programm.

    CNC-Programme setzten sich allgemein aus Daten zusammen, die das Ergebnis der Bearbeitung genau definieren. Ganze Datensätze legen jeden Arbeitsschritt einzeln fest und kontrollieren, ob die Anweisung von der Maschine akkurat ausgeführt wird. Eine auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmte Steuerung macht es möglich, auch sehr filigrane Formen aus den unterschiedlichsten Produktwerkstoffen auszufräsen.

    Der große Vorteil dieser Technik: Mit den universalisierten CNC-Programmen können Fräsmaschinen verschiedener Unternehmen das gleiche Endprodukt produzieren. Die geteilte Nutzung von CNC-Programmen ist deshalb auch ein wesentlicher Baustein der modernen Fertigung – Stichwort Outsourcing.

    Weit mehr als eine konventionelle Fräsmaschine.

    Als konventionelles Fräsen gilt das manuelle Bearbeiten eines Werkstücks entlang der waagrechten X-Achse und senkrechten Y-Achse, zum Beispiel an einer handelsüblichen Drehmaschine. Zwar können auch auf diesem Weg komplexe Komponenten universal und in Serie gefertigt werden, allerdings ist diese Verfahrensweise nicht nur aufwendig und mühsam, sondern kostet auch viel Zeit. Die Produktivität in der Werkstatt ist weitaus niedriger als sie es sein könnte. Deshalb setzen Unternehmen in der Produktion statt auf konventionelle Fräsmaschinen üblicherweise auf CNC-Maschinen. CNC-Fräsmaschinen sind vollautomatisiert, können durchgehend im Betrieb sein und arbeiten auf konstantem Level in höchster Präzision. Der Bediener muss nicht länger händisch jede Fräsbearbeitung selbst ausführen, sondern stellt einzig das erforderliche CNC-Programm ein. An einer Digitalanzeige kann der Bediener direkt an der Maschine alle Einstellungen vornehmen und Bearbeitungsparameter verwalten und konfigurieren. Die dreidimensionale Bearbeitung des Werkstücks läuft auf allen drei bis fünf Achsen durch verschiedene Werkzeugaufsätze, Spindel und optionalem Zubehör schnell und zuverlässig im Hintergrund. Der Bediener kann effizient dort eingesetzt werden, wo seine Arbeitskraft wirklich gebraucht wird.


    Inzwischen gibt es auf dem Markt viele verschiedene Angebote für CNC-Maschinen: Doch wir bei HERMLE halten uns an unseren Leitsatz „besser fräsen“. Um dieses Versprechen zu halten, zeichnet sich jedes Modell durch unterschiedliche Stärken aus. So haben sie top leistungsfähige Maschinen und Bearbeitungszentren in Ihrer Werkstatt, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zugeschnitten sind.

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