HERMLE konkretisiert Ausblick für das Gesamtjahr 2025: Umsatz und Ergebnis im mittleren Bereich der Prognosespanne erwartet
27.08.2025
Gosheim, 27. August 2025 – Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG war im ersten Halbjahr 2025 von den schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen beeinflusst, entwickelte sich durch Zuwächse im Ausland insgesamt aber etwas besser als erwartet. Ursächlich dafür waren vor allem Vorzieheffekte bei Kunden aus den USA aufgrund bevorstehender Zollerhöhungen. Der Auftragseingang von HERMLE ging gemessen am entsprechenden Vorjahreswert konzernweit um 6,0 % auf 235,9 Mio. Euro zurück (Vj. 250,9 Mio. Euro) und der Konzernumsatz nahm um 8,4 % auf 221,6 Mio. Euro ab (Vj. 241,8 Mio. Euro). Dabei standen jeweils erheblichen Rückgängen im Inland Zuwächse im Ausland gegenüber. Das Betriebsergebnis verringerte sich deutlich überproportional zum Umsatz um 60,3 % auf 15,3 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro).
Aufgrund des insgesamt etwas über den Erwartungen liegenden Geschäftsverlaufs geht HERMLE trotz der bestehenden hohen Unsicherheiten und der kaum prognostizierbaren weiteren Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2025 tendenziell im mittleren Bereich der Prognosespannen liegen und die ungünstigsten Szenarien ausgeschlossen werden können. Beim Konzernumsatz rechnet HERMLE nun mit einem Rückgang, der sich zwischen dem oberen einstelligen Prozentbereich und gut 15 % bewegt. Bislang wurden auch Einbußen von bis zu 25 % nicht ausgeschlossen. Das Betriebsergebnis wird sich voraussichtlich um 40 % bis 80 % verringern. Bisher schien auch ein Minus von 90 % möglich.
Der ausführliche Zwischenbericht wird am 28. August 2025 veröffentlicht.
Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Günther Beck
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